Die Frachtraten sind weiter gesunken, da sich das globale Handelsvolumen infolge der sinkenden Nachfrage nach Gütern verlangsamt, wie aus den neuesten Daten von S&P Global Market Intelligence hervorgeht.
Zwar sind die Frachtraten auch aufgrund der Abschwächung der während der Pandemie entstandenen Lieferkettenunterbrechungen gesunken, doch ein Großteil der Verlangsamung der Nachfrage nach Containern und Schiffen war auf den schwächeren Frachtverkehr zurückzuführen.
Das jüngste Goods Trade Barometer der Welthandelsorganisation zeigt, dass das Volumen des weltweiten Warenhandels stagniert. Das Wachstum im ersten Quartal des Jahres verlangsamte sich gegenüber dem Vorjahr auf 3,2 %, nach 5,7 % im Schlussquartal 2021.
Die Frachtraten sind weiter gesunken, da sich das globale Handelsvolumen infolge der sinkenden Nachfrage nach Gütern verlangsamt, wie aus den neuesten Daten von S&P Global Market Intelligence hervorgeht.
Zwar seien die Frachtraten auch aufgrund der Abschwächung der während der Pandemie entstandenen Lieferkettenunterbrechungen gesunken, doch sei ein Großteil der Verlangsamung der Nachfrage nach Containern und Schiffen auf den schwächeren Frachtverkehr zurückzuführen, so die Forschungsgruppe.
„Die deutlich geringere Überlastung der Häfen sowie geringere Frachtankünfte waren einer der Hauptgründe für den deutlichen Rückgang der Frachtraten“, erklärte S&P am Mittwoch in einer Mitteilung.
„Aufgrund der Erwartung eines schwächeren Handelsvolumens rechnen wir in den kommenden Quartalen nicht erneut mit extrem hohen Staus.“
Veröffentlichungszeit: 22. September 2022